Rezension: "Muffensausen" von Christoph Dörr



Klappentext:

Nina und Philipp sind seit drei Jahren ein Paar, gerade frisch zusammengezogen und lieben sich sehr. An einem romantischen Abend macht Nina ihm spontan einen Antrag: »Willst du mich heiraten?« Bamm! Eigentlich ist es für ihn keine Frage, schließlich ist sie seine Traumfrau. Dennoch fühlt Philipp sich nicht überwältigt, sondern überrumpelt. Er verpatzt den Moment komplett: »Warum heiraten? Es läuft doch gerade so gut.« Als Nina daraufhin abhaut, merkt er schnell, dass er sie nur mit dem weltallerbesten Heiratsantrag zurückgewinnen kann. Gesagt, getan – doch damit beginnt ein Albtraum in Weiß… (Quelle: Bloggerportal.de)

Inhalt:

Nachdem Philipp nach dem spontanen Heiratsantrag seiner Nina Muffensausen bekommt und diese daraufhin verschwindet, weiß er, dass er einen Fehler gemacht hat. Immerhin ist sie die Liebe seines Lebens! Schnell muss er Nina zurückgewinnen und das geht nur mit einem neuen Heiratsantrag! Von ihm an sie. Und schon sind die beiden mitten in Hochzeitsvorbereitungen, was sich - für Philipp - alles andere als spaßig herausstellt.

Meine Meinung:

Die ersten paar duzend Seiten waren für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig, da Christoph Dörrs Schreibstil für mich etwas komplett Neues war. Normalerweise lese ich fast nur Bücher, die "ernst" aufgemacht sind, aber Muffensausen war von vorne bis hinten einfach total auf Humor getrimmt. Was für ein Buch aus der Sparte "Humor" natürlich ... zutreffend ist! Außerdem ist diese Geschichte vollgepackt mit Wortspielen und Witzen, die ich teilweise echt lustig, teilweise aber auch ein wenig albern fand. Darüber kann man sich aber natürlich streiten! Im Großen und Ganzen hat mich dieses Buch aber wirklich gut unterhalten und ich konnte es auch wirklich schnell lesen, obwohl es mit 400 Seiten relativ dick ist. Muffensausen strotzt vor Spaß und Lebensfreude und hat das Thema 'Hochzeitsvorbereitungen' gar nicht mal so unrealistisch getroffen. Die Charaktere waren mir total sympathisch und ich fand sie sehr liebenswert. Alle außer Nina. Die hat mich nämlich leider im Großteil des Buches einfach nur genervt, was mir die Geschichte ein klein wenig verdorben hat. Ihr ständiges Rumgemecker war einfach schrecklich. Realistisch. Aber schrecklich. Wäre sie ein wenig kooperativer gewesen, wäre alles viel schneller und einfacher gegangen; das Buch aber allerdings auch 100 Seiten kürzer. Im Großen und Ganzen war das aber wirklich eine unterhaltsame Lektüre, die mir einfach wahnsinnig viel Spaß beim Lesen gemacht hat!

Meine Bewertung: ❀❀❀

Danke an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar! :)

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